Der Selbstbedienungs-Großhandel kam Ende der 1950er und Anfang der 1960er Jahre aus den USA nach Deutschland. Vorläufer eigenständiger „Cash and Carry“-Betriebe waren schon Anfang der 50er Jahre Spezialabteilungen in bestehenden Liefergroßhandlungen.
Insbesondere durch die RATIO-Märkte in Bochum (1957) und Münster (1961) sowie die Märkte der Firma Handelshof in Haan (1959), Köln (1961) und Mönchengladbach (1963), aber auch durch die zwei Märkte der Gebrüder Karl und Theo Albrecht unter dem Namen ALIO in Neuss und Mülheim an der Ruhr (1961) sowie den ersten Markt der Metro in Essen (1963) wurde die Vertriebsform „Cash and Carry“ dann bekannt.
Die Geschichte des Zustellgroßhandels reicht wesentlich weiter in die Vergangenheit und kann nicht genau auf einen bestimmten Zeitraum eingegrenzt werden. Der Ursprung von vielen der heute bekannten Unternehmen liegt in dem Handel mit Kolonialwaren. Es ist bekannt, dass Anfang des 20. Jahrhunderts einige meist inhabergeführte Familienunternehmen begannen, systematisch Gastwirte und Betriebsküchen zu beliefern.
Änderung des Namens in
„Grosshandelsverband Foodservice e.V.“
Umbenennung in „Verband des
Cash and Carry- und Zustellgroßhandels e.V.“
Vorsitzender: Dr. Wilhelm von Moers,
Handelshof Management GmbH
Vorsitzender: Rüdiger Strein, Fegro/Selgros,
Gesellschaft für Großhandel mbH & Co.
Vorsitzender: Adalbert Wiese, Fegro/Selgros,
Gesellschaft für Großhandel mbH & Co.
Vorsitzender: Horst Hansen, Fegro Markt GmbH
Vorsitzender: Dr. Hannjörg Hereth, Metro
Zusammenschluss des „Verbandes des deutschen
Cash and Carry-Großhandels e.V“ und des
„Verbandes des Selbstbedienungs-Großhandels e.V.“
Vorsitzender: Jürgen Bongert
Umbenennung in „Verband des deutschen
Cash and Carry-Großhandels e.V.“
Vorsitzender: Wilhelm Ruckriegel, C+C Grossmarkt für
Handel und Gewerbe GmbH & Co. KG
Gründungsversammlung: Umwandlung
des Instituts in einen rechtsfähigen Verein
Vorsitzender: Werner Ignatz Hans Schürbrock
Beschluss zur Gründung des
„Instituts für Cash and Carry Großhandel“